Die Frühjahrsausgabe der Versorgerin erscheint am 07. März 2024.

Adressänderungen im Abonnement bitte bis
02. März via versorgerin@stwst.at bekanntgeben.

++++++Spendenaufruf++++++

Die Versorgerin ist gratis erhältlich, wird kostenlos verschickt und das soll auch so bleiben.

Das bedeutet aber nicht, dass wir Spenden ablehnen: Wir freuen uns deshalb über Obolusse (in beliebiger Höhe), damit wir nicht demnächst unsere Fahrradkuriere nach Berlin, Kiel und Leipzig schicken müssen.

SPENDEN AN:

Konto: Kulturverein Stadtwerkstatt
AT25 1860 0000 1930  0763
VKBLAT2L
Verwendungszweck: »Spende Versorgerin« (unbedingt anführen)

Rückfragen an versorgerin[at]stwst[dot]at

Nigerias Islamisten entdecken im Atheismus eine neue Gefahr, gegen die sie mit aller Gewalt vorgehen. Felix Riedel beschreibt das am Fall des derzeit inhaftierten Humanisten Mubarak Bala.
Eine Groll-Geschichte von Erwin Riess.
Paul Schuberth ist der Frage nachgegangen, warum kaum über Ausbeutung in den Gefängnissen gesprochen wird.
Interview mit Oliver Riepan (Gefangenengewerkschafter) und Monika Mokre (Politikwissenschafterin) zur Arbeitssituation von Häftlingen in Österreich und den Möglichkeiten einer Gefangenengewerkschaft.
Thomas Schmidinger gibt einen Einblick in die derzeitige Situation jener Menschen, die vor einem Jahr aus Nordsyrien vertrieben worden waren. Zwar gelang es, zumindest einige selbstverwaltete Camps zu errichten, die Covid-19 Pandemie hat die Bedingungen dort aber noch weiter verschlechtert.
Einige Halbschlafskizzen von Antonia Pilar-Becco über die Fesseln der Infantilität im Wertschöpfungsfetischismus.
Der irrationale Charakter der auf Profitmaximierung ausgerichteten kapitalistischen Produktionsweise zeigt sich besonders zynisch da, wo es direkt ums Leben und Überleben geht: in der Nahrungsmittelproduktion. Ein Überblick von Klaus Blees und Ingrid Röder.
Ende Juni wurde mit einem Festakt der Baubeginn der Shoah-Namensmauern Gedenkstätte Wien zelebriert. Alexander Pankratz nimmt dies zum Anlass einer kritischen Analyse des heutigen Umgangs mit der Shoah in Österreich.
Sama Maani über Hartmut Langes Novelle »Die Heiterkeit des Todes«[1].
Inwiefern die Jugendbücher zur Sexualaufklärung, die Günter Amendt in den siebziger Jahren veröffentlichte, ihrer Zeit voraus waren, erklärt Magnus Klaue.
How to appreciate environmental friendliness in the new era of eco-pornography?
Kukuruz is in the House, oder: Die elektrische Abschweifung. Die Showcase-Extravaganza STWST48x6 MORE LESS und einige exemplarisch genannte Projekte reflektiert Michel Trocken.
Zur allgemeinen Lage der Konzert- und Clubszene sowie zum STWST Veranstaltungsbetrieb schreibt Jörg Parnreiter.
Aus dem kulturpolitischen Leporello von John Dovanni.
Der Sammelband »Konformistische Rebellen« fragt nach dem Erklärungspotential einer psychoanalytisch informierten kritischen Theorie des Autoritarismus für das Hier und Jetzt. Da sich die darin versammelten Texte auf die »Studien zum autoritären Charakter« beziehen, bespricht Till Schmidt nicht nur den Sammelband, sondern erläutert auch dessen Kontext.
Jan Kortes Buch Die Verantwortung der Linken versteht sich als Plädoyer für die Reetablierung politischer Ökonomie und der sozialen Frage im linken Diskurs. Mathias Beschorner hat es gelesen.
Phyllis Chesler ist eine feministische Schriftstellerin, Psychotherapeutin sowie emeritierte Professorin für Psychologie und Frauenforschung an der City University of New York. Sie ist Autorin von zahlreichen Büchern, wie beispielsweise ihrer Autobiographie »A Politically Incorrect Feminist«. Ihr 19. Buch, »Reqiuem for a Female Serial Killer« erscheint voraussichtlich im November 2020. Alexandra Bandl hat sie interviewt.