Die Frühjahrsausgabe der Versorgerin erscheint am 07. März 2024.

Abo-Bestellungen und Adressänderungen bitte bis 02. März via versorgerin@stwst.at bekanntgeben.

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Die Versorgerin ist gratis erhältlich, wird kostenlos verschickt und das soll auch so bleiben.

Das bedeutet aber nicht, dass wir Spenden ablehnen: Wir freuen uns deshalb über Obolusse (in beliebiger Höhe), damit wir nicht demnächst unsere Fahrradkuriere nach Berlin, Kiel und Leipzig schicken müssen.

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Thomas Rammerstorfer macht sich vermittels seiner eigenen Biographie einige Gedanken zum Thema Extremismus.
Der dieses Jahr erschiene Sammelband »Das faschistische Jahrhundert. Neurechte Diskurse zu Abendland, Identität, Europa und Neoliberalismus« beschäftigt sich mit Bezügen der »Neuen Rechten«. Till Schmidt gibt einen Überblick über die einzelnen Beiträge.
Paulette Genlser befasst sich in ihrem Text mit Kurt Gerstein, SS-Obersturmführer und »Hygienefachmann« in den Vernichtungslagern Bełzec und Treblinka, und kritisiert seine Rezeption als »Widerständler in SS-Uniform«.
Eine Satire gegen die Heuchelei 75 Years After und geschichtspolitisches Fantasie-Memory von Marcel Matthies.

Maximilian Hauer über die Bewegung der »Gelbwesten« und andere Ausbruchsversuche aus dem kapitalistischen Politikvollzug.

Die Möglichkeit, sich ohne Konsequenzen für Leib und Leben über Religionen lustig machen zu können, musste in Europa über Jahrhunderte erkämpft werden. In Ländern mit islamischer Herrschaft besteht dieses Recht nicht. Auch außerhalb dieser Länder geraten Menschen in Gefahr, wenn Islamist/innen den Islam bedroht oder verhöhnt sehen. Johannes Creutzer gibt einen kleinen Überblick.
Svenna Triebler über den Online-Alltag in Krisenzeiten, Doomscrolling und Social-Media Aktivismus.
Ein kritisch-psychologischer Blick auf die Coronakrise von Daniel Sanin.
Auf den Philippinen nutzt die Regierung die Pandemie, um autoritäre Bestrebungen auszubauen. Marina Wetzlmaier über eine Zivilgesellschaft, die gegen Menschenrechtsverletzungen, den »Anti-Drogenkrieg« und Angriffe auf die Pressefreiheit kämpft.
Kristina Pia Hofer hat Drehli Robniks neues Buch »Ansteckkino. Eine politische Philosophie und Geschichte des Pandemie-Spielfilms von 1919 bis Covid-19« gelesen.
Im französischen Makery-Magazin ist anlässlich von STWST48x6 MORE LESS im September ein Interview erschienen. Dieses wird in dieser Versorgerin 128 abgedruckt – als Rückblick auf die 48-Stunden-Nonstop-Extravaganza.
48 Hours Distributing Less
Space-time for dislocated nodes: The specificities of time, when it comes to music making from the distance, find a border in live communication technologies when latency makes it relatively impossible to synchronize. Still our wish to play together overcomes this impossibility, while new notions of now and togetherness are built.