Die Frühjahrsausgabe der Versorgerin erscheint am 07. März 2024.

Abo-Bestellungen und Adressänderungen bitte bis 02. März via versorgerin@stwst.at bekanntgeben.

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Die Versorgerin ist gratis erhältlich, wird kostenlos verschickt und das soll auch so bleiben.

Das bedeutet aber nicht, dass wir Spenden ablehnen: Wir freuen uns deshalb über Obolusse (in beliebiger Höhe), damit wir nicht demnächst unsere Fahrradkuriere nach Berlin, Kiel und Leipzig schicken müssen.

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Viertes Hauptstück: Von der Abtödtung in der journalistischen Ausbildung
Über rassistisches Fortschreiten in Österreich schreibt Rolf Dübingthal.
Die liberale Kritik begreift Identitätspolitik als Produkt linksradikaler Ideologie und zieht sich auf altbekannte Parolen zurück. Ideologiekritik zeigt dagegen, dass Identitätspolitik ein linksliberales Phänomen ist. Von Nico Hoppe und Sara Rukaj.
Nachbemerkungen zur Identitätspolitik: Ein schriftliches Interview mit Richard Schuberth.
Eine Groll-Kurzgeschichte von Erwin Riess.

Maximilian Hauer über religiöse Sprachbilder in der Kritik der politischen Ökonomie.

Stephan Grigat über die Kontinuität des Antisemitismus im Iran.
Ein Interview mit der Historikerin Waltraud Neuhauser-Pfeiffer zur Geschichte jüdischen Lebens in Steyr.
Stanisław Lem, dessen 100. Geburtstag dieses Jahr begangen wurde, hat sich stets gegen die Unterstellung verwahrt, er schreibe Science-Fiction. Was diese Verweigerung mit seiner jüdischen Erfahrung zu tun hat, erläutert Magnus Klaue.
Barbara Eder über das Buch »Track Changes: A Literary History of Word Processing«, in dem sich Matthew G. Kirschenbaum mit der Materialität von Schreibprozessen beschäftigt.
Redefining Computational Possibility Beyond Convention and Usability: Mariana Marangoni offers an introduction to the sometimes incomprehensible, always weird, field of esoteric programming languages (PL) – also known as ‘esolangs’.
Svenna Triebler über die Weltraumambitionen von Bezos, Musk, Branson & Co.
Im Gespräch revisiten Jan Claas van Treek und Benjamin Heidersberger das Projekt »Piazza Virtuale«.
Die Dunkellände an der STWST-Donaulände: Auch ohne virusbedingt abgesagter Veranstaltungen heißt es an der Donau: We have a Sitation here. Drei mobile Kabinen auf Autoanhängern werden derzeit nach und nach aufgebaut. Das installative Setting steht für Wärme, Nahrung, Kunst. Es folgt der Idee der anarchistischen Ökonomie der kleinen Einheiten. Außerdem an der Lände: In Gardens we live, englisch-japanische Gartengestaltung. Mehr wird folgen.
Ganz im Sinne Walter Benjamins Passagen-Werk schweift Simon Pfeiffer durch die Stadt – um ausgehend von Plätzen in Urfahr und Linz weiter nach London, Sofia und Berlin zu exilieren.
Ein Auszug aus dem Roman »Triceratops« von Stephan Roiss.