Die Winterausgabe der Versorgerin erscheint am 06. Dezember 2024.

++++++Spendenaufruf++++++

Die Versorgerin ist gratis erhältlich, wird kostenlos verschickt und das soll auch so bleiben.

Das bedeutet aber nicht, dass wir Spenden ablehnen: Wir freuen uns deshalb über Obolusse (in beliebiger Höhe), damit wir nicht demnächst unsere Fahrradkuriere nach Berlin, Kiel und Leipzig schicken müssen.

SPENDEN AN:

Konto: Kulturverein Stadtwerkstatt
AT25 1860 0000 1930  0763
VKBLAT2L
Verwendungszweck: »Spende Versorgerin« (unbedingt anführen)

Rückfragen an versorgerin[at]stwst[dot]at

Der Journalistische Katechismus ist eine Handreiche für all jene, die dauernd irgendwas mit Medien machen und darum keine Zeit haben, Machiavellis Il Principe zu lesen. Deshalb erscheint er auch häppchenweise in Serie.

Zum Volkssport »Israelkritik« und zur (in)direkten Hamas-Unterstützung als Bankrotterklärung journalistischer Integrität sowie eines beträchtlichen Teils der Linken. Überlegungen von Claus Harringer.

Matti Friedmans Buch »Wer durch Feuer«, in dem er die Geschichte des Jom-Kippur-Krieges mit der Leonard Cohens verwebt, ist unlängst auf Deutsch erschienen. Malte Gerken stellt es im Lichte des Anschlags auf Israel vom 7. Oktober 2023 dar.

Anselm Meyer beleuchtet die Beziehungen zwischen dem Genozid an den Armeniern und der Shoah.

Während die Welser Zivilgesellschaft seit 25 Jahren das traditionelle Pogromnacht-Gedenken veranstaltet, hält FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl seine eigene Kundgebung ab. Marina Wetzlmaier über ehrliches, plumpes und falsches Gedenken im öffentlichen Raum.

Stefan Dietl über die Renaissance der Gewerkschaftsbewegung in den USA.

Vor 100 Jahren erschien »Geschichte und Klassenbewußtsein« von Georg Lukács. Stephan Grigat über das Buch und seine Bedeutung für die westliche Marx-Rezeption.

Dritter Teil von Richard Schuberths Reihe »Byron auf dem Diwan, Postkolonialismus auf der Couch«.

Paul Schuberth schreibt über die steigende institutionalisierte und »zivilgesellschaftliche« Gewalt gegen Obdachlose.

Über die Risiken und Nebenwirkungen von Geoengineering informiert Svenna Triebler.

Magnus Klaue erinnert an die abgerissene Tradition einer Kritischen Theorie der Naturwissenschaften, die in den siebziger Jahren bei Schülern Max Horkheimers lebendig gewesen ist.

Matthew Beaumonts »The Walker« wirft aus Sicht der Randgestalt des Fußgängers einen Blick auf die Stadt in der kapitalisierten Gesellschaft. Chris Weinhold meint, dass das Buch Lust macht, durch Wände zu gehen.

Klaus Theweleit hat ein neues Buch geschrieben: »a-e-i-o-u. Die Erfindung des Vokalalphabets auf See, die Entstehung des Unbewussten und der Blues«. Ein Interview mit ihm von Marc Peschke.

Ein Überblick über Biber, ihr Leben an der Donau und die Biber-Forschungsstation Beaver Lab im Rück- und Ausblick durch dessen Betreiber:innen.

Im September ist in der STWST das Projekt Bloodproof of Life gelaufen – eine Rückschau auf ein Projekt, bei dem sich Warteschlangen bildeten. 

Under the title »Red Thread of Media Art«, STWST invites associated media artists and net culture activists to contextualise developments from their own fields of work with those of STWST. Davide Bevilacqua was asked for the third thread and focusses on the Green.

Permacomputing is one of the topics the network initiative servus.at currently focuses on. Ola Bonati gives us an introduction to the term and its concept.