Feminismus als Währung …

… und Work in Progress: Ab 15. Juni 2025 ist der neue Gibling gültig. Die Scheine der diesjährigen Communitywährung wurden vom KOLLEKTIV HERZBLUTWIESE gestaltet. Sie verweisen auf mehr, das noch kommt dieses Jahr.

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Die 14. Edition der Communitiywährung Gibling wurde vom temporär gebildeten KOLLEKTIV HERZBLUTWIESE gestaltet. Das Kollektiv arbeitete mit Materialien aus dem Film ‘Herzblutwiese Stadtwerkstatt’, der sich der Kulturinitiative Stadtwerkstatt aus feministischer Perspektive widmet. Der Film ensteht zum Zeitpunkt des Erscheinens des neuen Giblings noch und wird während des Ausgabejahres der 14. Edition fertiggestellt. Die Scheine bilden einige Punkte des Arbeits-prozesses ab sowie exemplarisch befragte Protagonist:innen, die im Laufe der langjährigen Geschichte im Haus tätig waren. Feminismus als Währung. Das bessere Leben für Alle als Wertsteigerung.

 

 

Das KOLLEKTIV HERZBLUTWIESE wurde für die Erarbeitung des Giblings Edition No 14 aus dem Kernteam des Films ‘Herzblutwiese Stadtwerkstatt’ gebildet. In die Bildgebung dieses Giblings an verschiedenen Stellen involviert waren Ina Fischer, Franziska Thurner, Claudia Dworschak und Tanja Brandmayr – und last but not least Astrid Benzer, die die Giblingscheine mit Materialien des Filmes grafisch gestaltet hat.

 

 

Anmerkung zum 5er-Giblingschein: Der Fünfer bildet die Künstlerin und Theoretikerin Sabine Bitter ab, die in den 1980er Jahren in Beziehung zur Stadtwerkstatt gestanden hat und im Umfeld der STWST aktiv war. Sabine Bitter ist an dieser Stelle exemplarisch gesetzte Protagonistin und verweist auf die zentrale Wichtigkeit von mehreren Protagonistinnen im Film. Für die Darstellung dieses Work-in-Progress auf den Gibling-Scheinen wurde Sabine Bitter bewusst als Protagonistin ausgewählt, die in mehrerlei Hinsicht eine Außenposition einnimmt. Sie spricht im Film als Künstlerin und Feministin über die Gesellschaft der 80er Jahre. Denn, don’t forget: »Stadtwerkstatt aus feministischer Perspektive« bedeutet auch, einen feministischen Blick aufs größere Ganze zu werfen. Im Vordergrund übrigens Sabine Bitter im Heute des Filmdrehs, im Bildhintergrund das Archiv-Material des STWST-Projekts »Die Bibel irrt« von 1986.

Mehr ab 15. Juni auf gibling.stwst.at

 

 

PRÄSENTATION des neuen Giblings von KOLLEKTIV HERZBLUTWIESE

Do, 3. Juli ab 19 Uhr, STWST und STWST Donaulände

Inklusive Gibling-SCHAU und VERNICHTUNG des alten Giblings.

Mehr Infos: punkaustria.at und gibling.stwst.at

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