Die Sommerausgabe der Versorgerin erscheint am 06. Juni 2025.

Abo-Bestellungen und Adressänderungen (via versorgerin@stwst.at), die bis 01. Juni einlangen, werden beim Versand berücksichtigt.

++++++Spendenaufruf++++++

Die Versorgerin ist gratis erhältlich, wird kostenlos verschickt und das soll auch so bleiben.

Das bedeutet aber nicht, dass wir Spenden ablehnen: Wir freuen uns deshalb über Obolusse (in beliebiger Höhe), damit wir nicht demnächst unsere Fahrradkuriere nach Berlin, Kiel und Leipzig schicken müssen.

SPENDEN AN:

Konto: Kulturverein Stadtwerkstatt
AT25 1860 0000 1930  0763
VKBLAT2L
Verwendungszweck: »Spende Versorgerin« (unbedingt anführen)

Rückfragen an versorgerin[at]stwst[dot]at

Der Journalistische Katechismus ist eine Handreiche für all jene, die dauernd irgendwas mit Medien machen und darum keine Zeit haben, Machiavellis Il Principe zu lesen. Deshalb erscheint er auch häppchenweise in Serie.

Seit Donald Trumps Amtsantritt wurde die Inhaltsmoderation auf Online-Plattformen erheblich eingeschränkt; angesichts bestehender Alternativen plädiert Barbara Eder für einen Totalboykott.

Local server initiatives offer ways for »decomputing« from the big tech ideology and thereby build antifascist infrastructures to counter the global reactionary digitalization. By Davide Bevilacqua.

Aileen Derieg sortiert digitale Bedürfnisse und zeigt auf, wie sie abseits von Big-Tech zu befriedigen sind.

Von ihren Erfahrungen mit der dezentralen Microblogging-Software Mastodon berichtet Svenna Triebler.

Durchs Debatten-Dickicht um die »Offenheit« von KI-Systemen führt uns Michael Aschauer und zeigt in seiner Analyse auch die damit verbundenen Fallstricke auf.

Ein Kommentar von Nico Hoppe über postaufgeklärte Selbsttypologisierung.

Entwürfe zu einer kritischen Theorie der Meinung von Eric-John Russell.

Magnus Klaue geht der Frage nach, worin die Wege der historischen Provenienzforschung vom »Material Turn« der Kulturwissenschaften abweichen.

… und Work in Progress: Ab 15. Juni 2025 ist der neue Gibling gültig. Die Scheine der diesjährigen Communitywährung wurden vom KOLLEKTIV HERZBLUTWIESE gestaltet. Sie verweisen auf mehr, das noch kommt dieses Jahr.

Drinking firewater with the devil’s daughter: Anlässlich ihrer fulminanten Show in der Stadtwerkstatt schenkte die New Yorker Underground-Ikone Lydia Lunch heinrichantonschule aufmunternde Worte – und ein bis zwei Whiskey-Shots.

Anlässlich der im Frühjahr in der Kunsthalle Wien gelaufenen Ausstellung Radical Software, Women, Art & Computing 1960–1991 hat Tanja Brandmayr zwei Protagonistinnen der Ausstellung, Gudrun Bielz und Ruth Schnell, befragt.

Marcel Matthies kritisiert eine gedenkstättenpädagogische Intervention gegen die Schärfung historischer Unterscheidungsfähigkeit: »Buchenwald. Ein Audiowalk«

Jakob Goubran über Alexander Keppels Erzählband »Unzone«.

Der letzte linke Kleingärtner, Teil 18

Einige Überlegungen zu den jüngsten kulturpolitischen Vorgängen in der Steiermark, die zur Initiative #kulturlandretten führten. Von Claus Harringer.