Die Frühjahrsausgabe der Versorgerin erscheint am 07. März 2024.

Abo-Bestellungen und Adressänderungen bitte bis 02. März via versorgerin@stwst.at bekanntgeben.

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Die Versorgerin ist gratis erhältlich, wird kostenlos verschickt und das soll auch so bleiben.

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»Die Versorgerin als Buch« ist ein Zeitungs-, Buch-, Medien-, Archiv- und Kunstobjekt, das letztes Jahr anlässlich 40 Jahre STWST produziert wurde: Über die Versorgerin als »nur ein Buch« und die Ausstellung dazu in der Stadtwerkstatt ab Ende Mai 2020 schreibt Tanja Brandmayr.
Das Buch »Frauen*rechte und Frauen*hass. Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt« hat Tina Füchslbauer gelesen.
Mit »Marxismus und Frauenunterdrückung« ist unlängst die deutsche Übersetzung eines Buchs der US-Amerikanischen Soziologin Lise Vogel erschienen, in dem sie versucht, die spezifisch kapitalistische Form von Frauenunterdrückung zu fassen. Inwieweit ihr dies gelungen ist, analysiert Frederike Schuh.
Das neue Frauen- und Integrationsressort – kritisch beäugt von Marina Wetzlmaier und Thomas Rammerstorfer.
Mit »YU? [Why you?]« hat die Regisseurin Jerneja Zavec gerade einen Portraitfilm fertig gestellt, in dem die Geschichten von sechs Künstler*innen erzählt werden, die alle aus verschiedenen Regionen des ehemaligen Jugoslawien stammen. Melanie Letschnig hat ihn sich angesehen.
Nach »Marx lesen im Informationszeitalter« von 2017 präsentiert Christian Fuchs aktuell mit »Rereading Marx in the Age of Digital Capitalism« eine weitere Relektüre, die den Fallstricken der undialektischen Analyse entkommt.
Mathias Beschorner über die Ideologie der Postwachstumsökonomie, die den Schriften von Silvio Gesell und Thomas Malthus gegenüber denen von Karl Marx den Vorzug gibt.
Felix Riedel über Bäurinnen und Bauern zwischen revoltierenden sozialgeschichtlichen Subjekten, Idealisierung und aktueller propagandistischer Vereinnahmung.
Die Geschichte eines wundersamen Instrumentes, das vom NS-Staat nicht verboten, sondern gefördert wurde.
Warum »Gewaltfreie Kommunikation« in ihrer nervtötenden Art nicht nur Gewaltphantasien provoziert, sondern selbst aggressiv ist und zugleich notwendige Konfrontationen verhindert, analysiert Svenna Triebler.
Nach dem paradoxen Zusammenhang zwischen der Zunahme gesellschaftlicher Pluralität und der Reduktion von Sprache auf ein Machtmittel und ein Instrument zur Bewusstseinsproduktion fragt Marcel Matthies.
Literarische Formen bewahren in sich Gefühle, Sehnsüchte und Ängste, die die Menschen sich nicht eingestehen wollen oder abgewöhnt haben.
Kaputte Linguisten arbeiten mit einem unfertigen Schreibbot: Ein Kurzbericht über ein STWST- Schreibbot-Projekt des vergangenen Jahres, ein Wort-Deep-Drilling und darüber, was »an der Schnittstelle« von Sprache und Medium alles »erfahrbar gemacht« werden konnte. Oder auch nicht.
10 Jahre »The Future Sound« in der Linzer Stadtwerkstatt. Anlass für eine Ausschweifung, was clubmäßig in Linz geht und was nicht.
Im Rahmen von »The Future Sound« tritt im April Katharina Ernst in der STWST auf. Georg Wilbertz hat sich das polyrhythmische Spiel der Schlagzeugerin angehört.
Kairus will present their ongoing research in the next edition of AMRO Art Meets Radical Openness 2020, 20th - 23rd of May 2020, »Of Whirlpools and tornadoes«. Davide Bevilacqua is talking with Andreas Zingerle and Linda Kronheim about privatized cities between surveillance and sustainability.