Die Sommerausgabe der Versorgerin erscheint am 7. Juni 2024.

++++++Spendenaufruf++++++

Die Versorgerin ist gratis erhältlich, wird kostenlos verschickt und das soll auch so bleiben.

Das bedeutet aber nicht, dass wir Spenden ablehnen: Wir freuen uns deshalb über Obolusse (in beliebiger Höhe), damit wir nicht demnächst unsere Fahrradkuriere nach Berlin, Kiel und Leipzig schicken müssen.

SPENDEN AN:

Konto: Kulturverein Stadtwerkstatt
AT25 1860 0000 1930  0763
VKBLAT2L
Verwendungszweck: »Spende Versorgerin« (unbedingt anführen)

Rückfragen an versorgerin[at]stwst[dot]at

 

++++++Das Cafe Strom freut sich über Bewerbungen++++++

Mehr Infos hier:

https://newcontext.stwst.at/projects/jobs

Der Journalistische Katechismus ist eine Handreiche für all jene, die dauernd irgendwas mit Medien machen und darum keine Zeit haben, Machiavellis Il Principe zu lesen. Deshalb erscheint er auch häppchenweise in Serie.

Erwin Riess skizziert Überlegungen zu aktuellen Zuständen in Österreich nach Motiven von Charles Sealsfields »Austria as it is«.

In »Teuflische Allmachten« zeigt Tilman Tarach, dass sich der Antisemitismus wie eine Blutspur durch die Geschichte des Christentums zieht – bis heute. Von Stefan Dietl.

Léon Poliakovs Essay »Von Moskau nach Beirut« über antisemitische Desinformation ist gerade erstmals auf Deutsch erschienen. Alexandra Bandl stellt ihn vor.

Für Alexander Keppel ist Finn Jobs Debütroman »Hinterher« das Protokoll einer sedierten Sinnsuche in einer erodierenden Welt.

Feste kriegsbedingt absagen oder feiern?

Anlässlich des 90. Jahrestags der Installation des Dollfuß-Regimes schreibt Paul Schuberth über die Tücken der Erinnerungspolitik und die Instrumentalisierung österreichischer »Tonheroen«.

Till Schmidt über ein Buch zur Globalgeschichte der frühen Psychoanalyse.

Im Verlag des Hamburger Instituts für Sozialforschung ist die Übersetzung einer Graphic Novel über Frantz Fanon erschienen. Florian Hessel hat sie sich angesehen.

Mit ihrem neuen Buch möchte Sarah Diehl Single-Frauen ermutigen, den Zwängen der Kleinfamilie zu trotzen. Magnus Klaue legt dar, weshalb eine solche Apologie des Alleinseins nur die Kehrseite eines neuen Konformismus ist.

Im Atelierhaus Salzamt in Linz war im Februar die Arbeit Felt Cursed, Might Delete Later von S()fia Braga zu sehen. Maschinenblick, spekulative Visionen aus dem Novacene, das Verlangsamen des Aussterbens der Menschen: Tanja Brandmayr hat sich Ausstellung und Eröffnungsperformance angesehen.

Patrick Derieg über ChatGPT-3, dessen Vorgeschichte und die Aneignung nichtkommerzieller Software durch proprietäre IT.

Überlegungen von Michael Aschauer zum Kunstwerk im Zeitalter der künst(/li/leris/)chen Intelligenz.

Ob Kulturmanager oder Krankenschwester, ob Wagerlschieber oder Baumarktchefin – das Gesetz der Stunde lautet »netzwerken«. Von Bot Ornot.

Barbara Eder widmet sich dem Thema Whistleblowing anhand der Biografie Chelsea Mannings.

Ein Bündnis diverser Initiativen, Vereinen und Organisationen inkl. servus.at ruft für den 8. März 2023 zum »Internationalen transfeministischer Streik gegen digitale Ausbeutung« auf.

Aus Anlass der Clubreihe NIGHT CREATURE’S DEAMONS und in Vorbereitung auf eine Kooperation von STWST und Kunstuniversität Linz unterhielten sich Mika Egal und Moritz Pisk. Ein Gespräch über queeres Nachtleben, politische Dancefloors und problematische TikTok-Trends.